Crane Beach und Pawtuckaway See

Im Sommer sind die Strände an der Ostküste sehr beliebt. Verständlich, denn was kann es schöneres geben als bei dieser Hitze ins kühle Nass zu springen. Wenn man die Strände jedoch menschenleer erleben möchte, dann muss man früh auf stehen. Sehr früh. Der Wecker klingelt also 3 Uhr nachts an einem Samstag und wir machen uns auf den Weg zum Crane Beach. Und das frühe Aufstehen lohnt sich. Außer ein paar Anglern, einigen Möwen und etlichen Mücken ist niemand außer uns am Strand. Der Himmel ist schon hell, auch wenn die Sonne noch nicht zu sehen ist. Wir genießen den Ausblick und beobachten wie sich der Horizont rötlich  färbt. Es ist einfach wunderschön. Ich kann mir die Gelegenheit nicht entgehen lassen ins goldig glitzernde Wasser zu springen und dem roten Sonnenball entgegen zu schwimmen.

Nach dem wir’s satt gesehen haben, machen wir uns weiter auf den Weg zum Pawtuckaway Lake. Da es noch so früh ist, sind kaum Menschen unterwegs. Die Parkplätze sind leer, es gibt keine Schlangen an dem Bootsverleih. Eigentlich ganz schön so ohne Menschen. Einfach zurücklehnen und die Natur genießen. Als wir dann unser Boote haben lassen wir uns von unserer Armkraft über den See tragen, genießen den Ausblick auf das Wasser und Land, baden im See und lassen uns das Picknick auf einer kleinen Insel schmecken.

Zum Abschluss machen wir noch einen Eis-Stopp an der Kimball-Farm. Die großen der Eisbecher sind unwirklich und nicht schaffbar, aber wir essen so lange bis uns der Bauch weh tut.

Was für ein Tag!

Unsere Paddelroute könnt ihr auf Strava sehen.

Ben hat noch dieses kleines Zeitraffer-Video vom Kajak fahren gemacht:

[youtube http://www.youtube.com/watch?v=vv2haDBxDkQ]